Nach dem starken Saisonauftakt in der ADAC TCR Germany bestätigte Max Hesse auch bei der zweiten Veranstaltung der Tourenwagenrennserie seine Topform und gehörte zu den Spitzenfahrern. In der Meisterschaft liegt der Hyundai-Pilot weiter in Lauerstellung, trotzdem wartet bis zum nächsten Lauf noch etwas Arbeit auf den Youngster.
Nahtlos knüpfte Max Hesse im tschechischen Most an seine starken Ergebnisse in der ADAC TCR Germany an. Vor 17.800 Zuschauer legte der Nachwuchspilot aus dem Hyundai Team Engstler direkt wieder stark los und gehörte schon in den freien Trainings zu den Spitzenfahrern. Im Qualifying unterstrich der diese Vorstellung dann – Startplatz drei für das erste Rennen war eine gute Ausgangsbasis.
Im Samstagsrennen gelang dem Schützling aus dem Kader das ADAC Stiftung Sport ein guter Start und er fuhr direkt auf Rang zwei vor. Im weiteren Verlauf hielt Max den Anschluss zum Führenden und verteidigte seinen Podestplatz bis ins Ziel. „Über Rang zwei bin ich sehr glücklich. Wir hatten einen guten Rennspeed und ich bin immer im Windschatten des Erstplatzierten geblieben“, erklärte der 17-jährige Baden-Württemberger.
Schwieriger wurde es in Rennen zwei: Durch eine umgekehrte Startreihenfolge ging Max als Achter auf die Reise. Mit einem erneut perfekten Start kämpfte er sich aber schon auf den ersten Metern nach vorne und war Vierter. Diesmal hatte er es aber deutlich schwerer und verlor bis zum Ziel noch einen Platz. „Wir müssen an dem Speed für das Sonntagsrennen arbeiten. Heute hatte ich Probleme mit den Reifen und konnte nicht attackieren. Abgesehen davon, bin ich mit mir zufrieden. In beiden Läufen war ich bester Hyundai-Fahrer und liege in der Meisterschaft als Zweiter in Schlagdistanz“, fasste Max sein Wochenende zusammen.
Weiter geht es für den Phoenix-Racing-Junior in drei Wochen auf dem Red Bull-Ring in Österreich. Vor einer malerischen Alpen-Kulisse finden dann die Wertungsläufe fünf und sechs der ADAC TCR Germany statt.