Der Vizemeister aus dem Vorjahr braucht sich auch im diesjährigen ADAC Kart Masters nicht zu verstecken. Auch am vergangenen Wochenende legte er in Oschersleben einen guten Start hin, doch in den Finalrennen hätte es für den Wernauer besser laufen können.
Super gestartet ist Max Hesse in das vergangene Rennwochenende. Auf dem vierten Rang beendete er sein Zeittraining, ebenso gut lief es in den Heats. Dank der Plätze vier und zwei schaffte der Junior des Phoenix Racing Teams den Sprung auf Startposition drei, „was natürlich eine tolle Ausgangslage für das Finale gewesen ist“, freute sich Max Hesse, der am vergangenen Wochenende mit den Podiumsplätzen geliebäugelt hat.
Doch so rund der Rennsamstag für den Förderpiloten der ADAC Stiftung Sport lief, umso schwierig wurde es am Sonntag für ihn. „Leider konnte ich nicht an die Leistungen des Vortages anknüpfen“, bedauerte der Pilot aus dem Solgat Motorsport Team, „ich hing im ersten Rennen im Verfolgerfeld fest und hatte kaum Chancen mich dort herauszufahren.“ Dennoch kämpfte der junge Mann im Birel-Chassis und fuhr als Siebter über die Ziellinie.
Im zweiten finalen Lauf machte er noch zwei Positionen gut und durfte den fünften Rang sein Eigen nennen. „Damit bin ich zufrieden, wenngleich es nicht für das erhoffte Top-Drei Ergebnis gereicht hat“, so Max Hesse im Nachgang des Rennens. Platz drei belegt er aktuell in der Meisterschaft, „was mich natürlich sehr freut“, meinte er am Sonntagabend.
Nun freut sich Max Hesse darauf, beim nächsten Rennwochenende der Deutschen Junioren Kart Meisterschaft in Kerpen an den Start zu gehen. „Dort werde ich wieder voll attackieren“, kündigte er an.